Der NOVEMBER:
Quelle Wikipedia: Alte deutsche Namen für die lateinische Bezeichnung November
sind Windmond, eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert, Wintermonat und Nebelung.
Aufgrund der zahlreichen Anlässe des Totengedenkens trägt der November auch die Bezeichnung Trauermonat.
Gefühlt ist der November ein nasskalter Monat mit fortschreitender Dunkelheit, grauem Himmel und Nebelschwaden.
Der Farbenrausch des Oktobers ist einem eintönigen Grau gewichen und alles in allem ist der November ein Monat,
der nicht gerade vor Freude strahlt und bei vielen Menschen depressive Verstimmungen hervorruft!
Und gerade er ist der Monat, der uns die Endlichkeit des Lebens wie einen Spiegel vor Augen hält.

Hildegard schreibt über den November:
„Der November zeigt an sich nicht die Freude des Sommers, sondern die Traurigkeit des Winters.
Kälte bricht aus ihm über die Erde und lässt sie Schmutz aufwühlen. . . . Daher häuft er (der Mensch) auch,
wenn er seine Knie in Traurigkeit beugt, in seinem Herzen schmerzliche Gedanken auf . . . “
Aus dem Liber Divinorum Operum, erster Teil, vierte Vision
Wir werden also auch mit Gedanken an das Sterben konfrontiert und diese Gedanken rufen oft  Ängste und Zweifel
in uns hervor! Fragen wie, was die eigene Seele sei und ob es sie überhaupt gibt, werden wach! Gerade hier, wie in
vielen anderen Bereichen auch, hat die hl. Hildegard, die in die Mysterien Gottes eintauchen durfte,
wunderbare Antworten für uns, die eindeutig bewahrheiten, dass wir mit einer Seele ausgestattet wurden!
Hildegard schreibt von der Seele:

„Die Seele wirkt vom ersten Tag der Geburt an bis zum letzten Lebenstag des Menschen,
entsprechend dem, was Kindheit, Jugend und Alter erfordern.“
„Die Seele, die ein lebendiger Funke und vernünftiger Hauch aus der Allmacht Gottes ist,
durchdringt belebend den ganzen Leib.“
„So wird der Leib durch die Seele, die ein lebendiger Funke und Leben aus Gott ist,
zurückgerufen zur Hoffnung auf Verzeihung und dazu, alle Werke zu unterscheiden und auf sie zu achten.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, dritter Teil, vierte Vision
Der Leib wird also erst durch die Einhauchung der Seele lebendig! Sie ist die Kraft und das Leben!

Hildegard schreibt:
„Auch der Leib ist das Gewand der Seele, und die Seele hat mit dem Leib zusammen die Pflicht zu wirken.
Der Leib wäre nichts ohne die Seele, und die Seele würde ohne den Leib nichts verwirklichen.
Daher sind sie im Menschen eins, sie sind der Mensch.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, erster Teil, vierte Vision
Das ist doch eine vielversprechende Antwort, die uns Trost sein darf im Umgang mit der Angst vor der eigenen
Endlichkeit und in der Trauer um die Menschen, die bereits vor uns gegangen sind!

Hildegard geht jedoch noch weiter in die Tiefe mit ihrer Beschreibung der Seele:

Hildegard schreibt hierzu:
„Denn der Seele missfällt das Böse, das dem Fleisch gefällt, weil das Fleisch sterblich ist, die Seele aber unsterblich. Die Seele lebt auch ohne das Fleisch, das Fleisch aber kann ohne die Seele nicht leben.“
„Und doch stimmt die Seele oft durchaus mit dem Leib überein,
da sie eine umarmende Liebe zum Leib hat, in dem sie wirkt.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, erster Teil, vierte Vision
Leib uns Seele bilden im Leben eine Einheit! Oft bemerken wir die Gegensätzlichkeit der Beiden in uns und das Ringen beider um das Tun des Menschen, um das Gute und das Böse . . .
Was aber passiert mit der Seele nach dem Tod?

Hildegard schreibt hierzu klare Worte:
„Wenn aber die Seele zur Unsterblichkeit verwandelt wird, wird sie nicht mehr Seele genannt,
weil sie dann nichts mehr durch die Gedanken mit dem Menschen wirkt,
sondern von da ab lebt sie im Lobpreis der Engel, die Geistwesen sind.
Daher wird auch sie dann Geist genannt werden, weil sie nicht mehr mit dem Körper aus Fleisch arbeitet.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, dritter Teil, vierte Vision
„Das aber bedeutet, dass die vernünftige Seele in ihrer Unveränderlichkeit als unendliches Leben besteht
und weder durch Wachstum des Körpers zunimmt noch durch sein Vergehen eine Minderung erfährt.“
„ Die Seele, die Leben ist durch das Leben, das Gott ist, und Hauch vom Geist Gottes,
hat kein Ende des Lebens wie der menschliche Körper. Sie belebt den Leib mit ihren Kräften und erhält ihn.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, erster Teil, vierte Vision
Anhand der visionären Bilder, die Hildegard direkt vom „Lebendigen Licht“ erhalten und für uns aufgeschrieben hat,
kann wahre Freude aufkommen, haben wir doch die schönste Gewissheit, dass wir alle eine Seele von Gott geschenkt
bekamen, dass sie unsterblich sein und nicht altern oder sterben wird wie unser Körper! Ist das allein nicht schon
eine tröstliche Gewissheit, die uns Trauergedanken und das Grau des Novembers vergessen lassen müsste?
Und weil wir ja eben auch leiblicher Natur sind, gibt es aus der HildegardHeilkunde wahre Schätze, wie
4 unterstützende und sehr wirksame Heilmittel gegen „schmerzliche Gedanken“:

1. Dinkel, Dinkel Dinkel: unbedingt nur der genetisch reine!!! Er macht nach Hildegard ein fröhliches Gemüt
und wirkt stimmungsaufhellend durch seine frohmachenden Botenstoffe!3 x tägl. in jeglicher Form, Dinkelbrot, Dinkel-Habermus, Dinkelreis, Dinkelnudeln, Dinkelgries und Dinkelkaffee.

2. Dinkel-Nerven/Energiekekse: Mit den 3 Gewürzen Zimt, Muskatnuss und Nelken sind sie ein Universalheilmittel für die Nerven! Maximal 5 Stück täglich verzehrt helfen sie gegen Schwermut, Trübsinn und Traurigkeit!

3. Gelöschter Wein: Ein Rezept, das es nur bei Hildegard gibt!
Pro Person ein Glas Bio Rot- oder Weißwein aufkochen, 3 Min. bei offenem Deckel köcheln lassen
und mit einem Schuss kaltem Wasser ablöschen. Nicht zu heiß, aber noch warm getrunken wirkt er
als mildes Mittel bei Depressionen und Stimmungsschwankungen und löst die Traurigkeit auf!

4. Edelstein Chalcedon: Ein wunderschöner zartblauer Stein aus der Familie der Quarze!
Er hilft als Kette oder als Armband direkt auf der Haut in Pulsnähe getragen bei Depressionen, Melancholie und Stimmungsschwankungen und verhilft uns zu einem ausgeglichenen Gemüt!

! Alle o. g. Heilmittel sind im HildegardLädchen O quam salutare – O wie heilsam erhältlich !
! Buchtipp: Hildegard-Expertin Hildegard Strickerschmidt: Die Seele altert nicht: Wofür es sich zu leben lohnt
Hildegard beschreibt unsere wundervolle Vollendung:
„Aber die menschliche Seele wird zur Erlösung dieses Menschen im Tod den Leib ablegen und ihn,
nachdem er durch die Macht Gottes wieder auferweckt ist, wieder annehmen.“
Aus dem Liber Divinorum Operum, zweiter Teil, erste Vision